Ausstellung: Was ich mir wünsche

In der aktuellen Ausstellung “Was ich mir wünsche”  stellt die freischaffende Illustratorin Nina Pagalies Monoprints zu ausgewählten Gedichten der berühmten Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger aus.

»Die Freiheit in Christine Nöstlingers Gedichten im Umgang mit der Mundart und die Empathie für ihre Figuren haben mich angesprochen. In den teilweise recht dunklen, poetischen Geschichten taucht als Rettung immer das Licht des Lachens auf. Nöstlinger verhilft den Erwachsenen zum Blickwechsel und regt zum Nachdenken über eigene Prägungen und Muster an. Anstöße zum selber denken; das verbindet meine Arbeit mit ihrem Werk.« sagt die Künstlerin.

Unter anderem zeigt Nina Pagalies Siebdrucke mit Motiven aus dem Gedicht »Wos i ma winsch«, welches von einem Jungen namens Meiabuam (Sohn der Familie Meier)  handelt. Wie die meisten von uns wünscht er sich, jemand anders zu sein. Schließlich haben es alle auf Erden besser als er. Selbst die Tiere der Familie, die Katze, der Hund und, ganz besonders, der Goldfisch. Ja, der Goldfisch der Familie Meier möchte er sein. 

Die Arbeiten entstanden im Rahmen eines Stipendienaufenthalt im Karikaturmuseum Krems (Österreich) im Jahr 2021. Dort setzte sich die Illustratorin mit dem Gedichtband “iba da gaunz oama kinda” aus der Trilogie “iba da gaunz oamen leit” auseinander.

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